Im Wald/Marinas Versteck

"Das ist egal.Ich werde dich beschützen. Egal was passiert. Ich verspreche dir, dass ich dir niemals weh tun werde.", flüsterte Remus.
Moony lächelte.
Aus dem Augenwinkel sah Remus, wie ihr vater eine pistole aus der Tasche zog.

"Remus, pass auf!"
In diesem Moment klickte etwas hinter den beiden.
"Remus, geh weg!", rief sie, doch Remus schüttelte den Kopf. Er zitterte nicht, er schien überhaupt keine Angst zu haben. Moonys Vater spannte die Muskeln an, um abzufeuern.
Moony fasste einen Entschluss. Remus durfte nicht sterben! Niemals!
Im nächsten Moment hörte man einen lauten Knall, ein lautes, schmerzvolles Jaulen und man sah einen grauen Wolf zu Boden sinken. Doch es war nicht Remus.

"Nein, Nein, nein! Moony, Nein. NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!!!", schrie remus.
dann sah er die Kugel in Moonys Fell. Sie war nur angeschossen. Langsam und vorischtig versuchte er die kugel aus ihrem Schulterblatt zu ziehen. Mit einer schnauze war das verdammt schwierig. Doch spürte er etwas schweres in sener schnauze und er spuckte die Kugel aus. Jetzt konnte er nichts mehr für Moony tun. Nur noch hoffen. Dann kamen die Tränen. Urplörtzlich liefen sie aus seinen Augen und die lange Nase herunter.
"Ich bin bei dir.", sagte er immer und immer wieder, als Moony die augen öffnete.

"Ramona! NEIN!", schrie Moonys Vater, als er seine Tochter am Boden liegen sah. Doch er konnte keinen Muskel rühren. Wie gebannt beobachtete er, wie Remus seine Tochter versorgte. War sie ... tot?
Moony schlug die Augen auf. Über ihr stand Remus und strahlte, als er sie sah.
"Was machst du für Sachen?", flüsterte er. "Warum?"
"Aus Liebe", hauchte sie lächelnd.

Remus schloss die Augen und öffnete sie wieder. Moony lächelte.
"Ich liebe dich.", sagte Remus ganz leise, so dass ihr Vater es nicht hören konnte.
Dann berührten sich ihre nasen.

"Ich dich auch", flüsterte Moony und genoss die Berührung. Als sie aufstehen wollte, sank sie mit schmerzverzerrtem Gesicht wieder ins feuchte Gras. Die Wunde an ihrer Hüfte schmerzte.
"Ramona! RAMONA!"
Moonys Vater eilte herbei.
Remus fletschte die Zähne.

"WAS ZUR HÖLLE IST HIER LOS?"
Marina saß auf einem Baum, einen Pfeil wurfbereit in der Hand, und fauchte. Sie war gerade eben im Wald angekommen. Also... Moonys Vater sah ja nicht gerade nett aus...
Die Werkatze sprang vom Baum und sah ihre verwunderten Freunde an. "Was?"

"Ich bin gerade fast gestorben.", meinte Moony und Remus sprang auf Marina zu.
"Scheiße!", rief sie.
"Hey, komm nur Spaß, Mann.. Ich kann sprechen!" dann jagte er seinen eigenen Schwanz. Was eigentlich nicht zur Belustigung, sondern zur irritation von moonys Vater dienen sollte. Moony und Marina lachten trozdem.

Doch sie hatten eins vergessen...
"Ramona."
Blitzschnell fuhr Marina herum, shit. Moonys Vater.
"Lauft, Leute! Ich kümmere mich darum!" Sie schleuderte den Pfeil auf den wütenden Mann, dieser fiel sofort hin.
"Oh mein Gott, MARINA!", schrie Moony, doch die Werkatze drehte sich um und blinzelte sie an.
"Das ist nur ein Betäubungspfeil, der tut nicht einmal weh, wenn man damit getroffen wird. Man schläft nur für so... Zwei, drei Stunden..."

Moony keuchte, floh dann aber ebenfalls - Remus hinterher.
Marina folgte den beiden.
"Wohin?", rief Moony nach hinten.
"Kommt mit!", rief Marina und überholte die beiden. "Ich weiß, wohin!"

"Ist er nich tot. Oder sowas in der Art?", fragte Remus und blinzelte.
"Nö."
"Idiot."
"IdiotIN, wenn schon!", fluchte Marina zurück.
"Halts Maul."
"Selber."
"Könnt ihr mal aufhören! Danke." rief Moony.Dann fuhr sie fort:" Wo bringen wir meinen Vater hin?"

"Und wohin?", fragte Remus keuchend. "Aber... Marina! Diese Katzenohren!"
"Ach, die bekomm ich manchmal, wenn ich an bestimmten Orten bin... Und ich kann meine Verwandlung irgendwie eingrenzen, dass ich mich mit einiger Anstrengung bei Vollmond nicht verwandle... Wir gehen zum Moor!"

" das ist behindert", meinte Remus nur und ging hinter Marina und Moony her zum Moor.


oT: wäre das dann nen neues topic?